© Reinhard Wallner M92/NGC 6341

Wallner Reinhard

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Teleskop oder Objektiv (Aufnahme): TEC 160FL bei 840mm

Montierung: 10Micron GM2000 QCI

Teleskop oder Objektiv (Nachführung): TS Optics 80/320

Nachführkamera: lacerta mgen2

Brennweitenreduzierung: Riccardi Reducer 0,75x

Software: Theli,  Adobe CS3

Filter: Baader Planetarium Green 2",  Baader Planetarium Red 2",  Baader Planetarium Blue 2",  Baader Planetarium Luminance

Auflösung: 3334x2489

Datum: 19. Mai 2014

Standorte: zu Hause

Frames:
Baader Planetarium Blue 2": 5x300" -20C bin 1x1
Baader Planetarium Green 2": 5x300" -20C bin 1x1
Baader Planetarium Luminance: 14x300" -20C bin 1x1
Baader Planetarium Red 2": 5x300" -20C bin 1x1

Aufnahmedauer: 2.4 Stunden

Darks: ~15

Flats: ~22

Bias: ~32

Durchschnittliches Mondalter: 19.37 Tage

Durchschnittliche Mondphase: 77.86%

Bortle Skala: 4.00

Durchschnittliche FWHM: 2.00

Temperatur: 10.00

RA Zentrum: 259,281 Grad

DEC Zentrum: 43,140 Grad

Pixel Skala: 1,324 Bogensekunden / Pixel

Ausrichtung: -0,957 Grad

Field Radius: 0,765 Grad 

 

Messier 92 (M92, auch als NGC 6341 bezeichnet) ist ein 6,3 mag heller Kugelsternhaufen mit einer Flächenausdehnung von 14,0′ im Sternbild Herkules. Die Entfernung von Messier 92 beträgt etwa 26.000 Lichtjahre, seine Masse wird auf etwa 330.000 Sonnenmassen geschätzt. Die sehr geringe Metallhäufigkeit von nur 0,6 % der solaren Elementhäufigkeit lässt auf ein sehr hohes Alter dieses Kugelsternhaufens schließen. Tatsächlich ergeben Messungen mit Hilfe von Farben-Helligkeits-Diagrammen ein Alter von etwa 13 Milliarden Jahren. Er gehört damit zu den ältesten bekannten Kugelsternhaufen.

Aufgrund seiner großen Helligkeit und der weit nördlichen Lage am Himmel ist M92 in Mitteleuropa schon im Feldstecher sichtbar. In kleinen Teleskopen (Vier- bis Achtzöller) lässt sich der Haufenrand in Einzelsterne auflösen.

Man findet M92 genau 6,3° nördlich des Sterns π Herculis. Er ist fast so hell wie der bekanntere Herkuleshaufen M13, erscheint aber deutlich kompakter [2]. Entdeckt wurde er 1777 durch Johann Elert Bode und 1781 (unabhängig von Bode) durch Charles Messier.

 

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