© Reinhard Wallner M27 Hantelnebel

M27

 

Der Hantelnebel (auch mit Messier 27 oder NGC 6853 bezeichnet, vom engl. auch Dumbbell-Nebel) ist ein 7,5 mag heller planetarischer Nebel mit einer Flächenausdehnung von 8,0 × 5′,7 im Sternbild Vulpecula. Im Fernglas ist er gerade erkennbar, im Teleskop zeigen sich weitere Strukturen. Der Zentralstern ist ein Weißer Zwerg von 14 mag und einer Temperatur von über 100.000 Kelvin. Die Entfernung beträgt rund 1400 Lichtjahre. Er hat seinen Namen von Sir William Herschel wegen seiner länglichen Form erhalten. Der Nebel dehnt sich mit 6,8 Bogensekunden pro Jahrhundert aus. Der Hantelnebel wurde von Charles Messier am 12. Juli 1764 entdeckt.

Unter einem dunklen, klarem Himmel abseits großer Städte ist der PN bereits in guten Ferngläsern als sternähnliches Objekt zu sehen. Die Hantelform des Nebels lässt sich bereits mit Teleskopen von 10 cm Öffnung identifizieren. Allerdings zeigen erst größere Teleskope ab 20 cm Öffnung feinere Strukturen. Der den PN umgebende Halo ist mit normalen Amateurteleskopen nur fotografisch zu sehen.



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Montierung
EQ6
Equipment
TEC 1120/160
Guiding
MGen TS 80/320
Kameratyp
ALCCD10c
Belichtung
24x10Minuten Gain10 Offset 127
Brennweite
1120
Ort / Datum
Biedermannsdorf  16.Juli 2012
Entfernung
1400LJ
Sternbild
Fuchs
 
Rektaszension 19h 59m 36s
Deklination +22° 43′ 16″
Orientierung
Norden ist oben
Bemerkungen
EBV mit Theli und PS CS3
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