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Der Hantelnebel (auch mit
Messier 27
oder
NGC 6853
bezeichnet, vom engl. auch Dumbbell-Nebel) ist ein 7,5 mag
heller
planetarischer Nebel
mit einer Flächenausdehnung von 8′,0 × 5′,7
im
Sternbild
Vulpecula. Im
Fernglas ist er gerade erkennbar, im Teleskop zeigen sich weitere
Strukturen. Der Zentralstern ist ein
Weißer Zwerg von
14 mag und einer
Temperatur von
über 100.000
Kelvin. Die
Entfernung beträgt rund 1400
Lichtjahre. Er
hat seinen Namen von Sir
William Herschel
wegen seiner länglichen Form erhalten. Der Nebel dehnt sich mit 6,8 Bogensekunden
pro
Jahrhundert aus.
Der Hantelnebel wurde von
Charles Messier
am 12. Juli 1764 entdeckt.
Unter einem dunklen, klarem Himmel
abseits großer Städte ist der PN bereits in guten Ferngläsern als
sternähnliches Objekt zu sehen. Die Hantelform des Nebels lässt sich
bereits mit Teleskopen von 10 cm Öffnung identifizieren. Allerdings
zeigen erst größere Teleskope ab 20 cm Öffnung feinere Strukturen. Der
den PN umgebende Halo ist mit normalen Amateurteleskopen nur
fotografisch zu sehen. |
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